Als „Hyperkeratose“ wird die übermäßige Bildung von Hornhaut bezeichnet, die an verschiedenen Stellen am Körper entstehen kann.
Verantwortlich dafür ist eine Überproduktion von Keratin durch die Keratinozyten.
Wenn sich die Hornschicht über das normale Maß hinaus, verdickt sprechen wir von einer Hyperkeratose.
Sie kommt in den unterschiedlichen Stärken vor. Hauptsächlich im unterem Bereich der Fußsohlen, den Färsenränder und über den Mittelfußknochen.
Empfehlenswert sind Wirkstoffe wie Hyaluronsäure, Salicylsäure, Sheabutter, Panthenol oder Ceramide. Bei stärker ausgeprägter Hyperkeratose, die häufig mit Schmerzen und Hautrissen einhergeht, hilft Dir der Dermatologe weiter. Vorbeugend hilft es, Deine natürliche Hautschutzbarriere zu stärken.
In diesen Fällen kann eine professionelle medizinische Fußpflege wirksame und dauerhafte Linderung erzielen. Bei der Behandlung wird zunächst die rissige, trockene und verhornte Haut abgetragen. Anschließend wird für eine Verbesserung der Elastizität und mehr Feuchtigkeit der Haut gesorgt.
Die Behandlung einer Hyperkeratose in Podologie- oder Fußpflegepraxen erfolgt durch ein gezieltes Abtragen der Verhornung – je nach Fußstatus und subkutanem Fettgewebe mit Skalpell, Hobel, mit einer breiten Hohlmeißelklinge, Fußfeilen und Schleifkappen.